Montag, 17. April 2023

Eulen und Greifvögel im Schnee

 Endlich mal wieder Motive im Schnee!


Nach einem endlos langem Winter mit trübem Wetter im Südwesten war das Fotoshooting in Tschechien der richtige Lockruf für die Fotoausrüstung.

Vorher wurde noch die Canon R6 II gekauft. Unsere erste Spiegellose Kamera.

Die ganzen anderen Vorgänger konnten mich nicht überzeugen, auch nicht die R3.

Entweder zu viele Pixel! Für was überhaupt? Oder halt zu wenige wie die R6 mit 20 Mio Px.

Die R3 kam mit 30 Bilder schon richtig gut an den Start, aber wenn dann Canon eine R6 II mit 40 Bilder pro Sekunde und gleichen Prozessor heraus bringt, fragt man sich schon ob man bei der professionellen Schiene bleiben soll oder nicht.

Nach dem ersten Ausprobieren war ich dieses Mal wirklich angetan. Unglaublich weil ich eigentlich nie bei einer neuen Kamera in den letzten 15 Jahren aufgeregt war. Meistens nahm ich die Verbesserungen als normal oder fordernd entgegen.

Aber diese Kamera hat mich mit dem AF System echt überzeugt. Im Fotokeller konnte ich die Kamera ausprobieren und in einer Stunde einstellen. Nur die Fotoeinstellungen....die Video Einstellungen habe ich erst einmal nur einfach eingestellt. Einfach zu kompliziert! Wenn man die letzten Jahren nicht mehr Videos gedreht hat!

Überzeugt hat mich vor allem die Tatsache, dass die Kamera super Videos machen kann und somit unsere EOS 5D IV ablösen kann. Dazu die gleiche Rechnereinheit wie in der R 3 und die Geschwindigkeit von 40 Bilder pro Sekunde.

Um es vorweg zu nehmen man braucht diese Geschwindigkeit!!!!!!



Diese Schleiereule kurz vor der Landung wurde mit der schnellsten Geschwindigkeit gemacht, die die Canon R6 II machen kann. 40 Bilder werden angegeben.

Das schöne ist, dass die Kamera kein Shutter Flimmern in diesem Modus hat. Man schaut einfach durch den Sucher und bewegt die Kamera. Den Verschluss merkt man nicht.  Unglaublich ist der AF!!! Bleibt wie angenagelt auf dem Tier. Sieht man erst nachdem man fotografiert hat!!!!!!

Das Objektiv war immerhin das Canon 400/2,8 Offenblende, also sehr wenig Tiefenschärfe.

Ein weiterer Punkt für die Kamera ist die Augenerkennung und das Tracking.

Nur sehr sehr wenige Bilder waren unscharf und die hätte man mit nachschärfen durchaus retten können.

Bei statischen Motiven musste also der AF also mindestens genauso gut sein.

Und was soll ich schreiben? Ja einfach besser als die früheren EOS Spiegelreflex Kameras der letzten Jahren. Man braucht nur noch wenige Auslösungen um das gewünschte Bild  zu erreichen. Toll






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Eulen und Greifvögel im Schnee