Sonntag, 30. März 2025

Südafrika März 2025 -1

Endlich wieder mal Reisen!

Wir haben lange darauf gewartet, aber als die Anzeichen dass meine Krankheit bald ausgestanden ist sich abzeichneten, haben wir nicht gezögert eine erneute Tour durch Südafrika zu machen.

Die Fotoausrüstung wurde angepasst und der Rucksack war prall gefüllt. Zwei 100-400, ein 400/2,8, 2 Konverter, ein Blitzgerät, Zwischenring, 24-70 Zoom und drei Bodies. Nicht zu vergessen ein 100 Makro für die Pflanzen. Das 400er ist auf den Game Drives mit dem 2 fach Konverter bestückt und bildet somit ein 5,6 800mm. Für Vögel und weit entfernte Säuger eine tolle Kombination. Ein 100-400 benutzt Christine und ich das Zweite. Aber zusammen mit dem 1,4 fach Konverter. Also ein 560mm als längste Brennweite für alles was sich so aus dem Auto auf den Pirschfahrten erspähen lässt. Es ersetzt das 100-500 Zoom das leider nicht in den Rucksack passt.

Drei Ziele haben wir uns für den Busch ausgesucht:

Pilanesberg Nationalpark

Mokala Nationalpark

Mountain Zebra Nationalpark

Für den Pilanesberg haben wir uns eine Unterkunft außerhalb des Parks entschlossen. 15 Minuten bis zum nächsten Gate, das um 6 Uhr öffnet war sehr gut für uns. Kein langes Anstehen und man war auf den schönen Straßen, die mit Schlaglöchern gezeichnet sind unterwegs. Die Pisten auf den Nebenstraßen waren allerdings auch nicht viel besser. Nach 5 Stunden Game Drive ist man wirklich froh wieder aus dem Auto zu steigen. Aber klar man war ja wegen der Tierwelt dort. Und die hat es in sich im Pilanesberg. Irgendwie waren viele der Tiere absolut entspannt und nahmen kaum Notiz von den Fahrzeugen. Einige konnten wir sogar mit dem iPhone filmen.














Überall stand das Wasser. Die ergiebigen Regenfälle hielten auch während unseres Besuches an und wir waren froh einen Mietwagen mit AWB erhalten zu haben.



Wir stehen hier inmitten eines kleinen Wasserfalls.


Leider sind mit soviel Wasser die Begleitumstände dementsprechend manchmal schlecht. Die Tiere brauchen keine der Wasserstellen aufzusuchen, weil ja überall Wasser genügend steht und das Gras hat in Afrika andere Dimensionen, manche Grassorten wachsen über 2 Meter hoch. Selbst Nashörner wenn man dann endlich mal welche sehen könnte, kann man nur noch erahnen geschweige denn Fotografieren.
Trotzdem konnten wir viele der von uns erhofften Aufnahmen machen. Man muss halt geduldig und stundenlang unterwegs sein.

Nach 7 Tagen ging es dann weiter zum nächsten Ziel dem Mokala NP.





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